Den Axial XR10 hatte ich schon länger auf meiner erweiterten erweiterten Einkaufsliste. Ein MOA (Motor on Axle) Competition-Crawler würde mein Sammlung gut ergänzen. Vor allem aber hat es mir die gelungene Optik des XR10 angetan!
Da sich die Folgekosten für die benötigte Elektronik aber sicherlich ganz schön summieren würden, hatte ich ihn nie ganz oben auf meiner Einkaufsliste.
In einer Ebay-Auktion wurde plötzlich ein XR10 als „einer der Letzten“ angepriesen. Schnell auf die Homepage von Axial geschaut und beruhigt festgestellt, daß er dort noch immer unter den aktuellen Modellen gelistet ist. Doch nach ein paar weiteren entsprechenden Beiträgen in verschiedenen Foren erhärtete sich die Erkenntnis, daß der XR10-Bausatz wohl doch aus dem Sortiment von Axial herausgenommen wurde. Also habe ich mich ganz akut auf die Suche gemacht. Tatsächlich war der XR10 bei keinem meiner Händler als verfügbar gekennzeichnet. Und auch beim Importeur Robitronic waren keine der XR10-Bausätze mehr erhältlich. Bei Ebay gab es noch vereinzelte überteuerte Angebote für angefangene oder bereits fertiggestellte Modelle. Letztlich wurde ich aber doch noch bei einem kleinen und im Internet wohl weniger bekannten Händler fündig. Und dazu noch zu einem sehr guten Preis! Also ohne weiteres Zögern bestellt, und nun ist er da.
Wohl einer der letzten Axial XR10-Bausätze:
Das sollte also nach einigen RTRs mein erster Bausatz seit der RC-Zeit in meiner Jugend werden. Meiner Ungeduld entsprechend dürfte der Aufbau wohl nicht lange auf sich warten lassen und recht zügig von statten gehen.
Der erste Eindruck des Inhaltes des XR10-Bausatzes wirkt schon einmal recht aufgeräumt und ordentlich. Beschriftete Tüten beherbergen die vielen Klein- und Einzelteile. Und auch die Anleitung dürfte nach dem ersten Durchblättern auch keine größeren Fragen aufwerfen.
Bleibt also noch die Frage nach passenden Elektronik-Komponenten. Außerdem komme ich jetzt wohl nicht mehr um das ungeliebte Lackieren einer Karo herum.
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