Ein paar, wie ich meine, durchaus ansehnliche Sprünge mit dem Traxxas E-Revo Brushless:
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Die überarbeitete Original-Motortägerplatte für den E-Maxx mit den beiden Titan 775er Motoren funktioniert zwar generell. Die aufgeweiteten Bohrungen und Langlöcher für die Motorbefestigung sind aber eine Schwachstelle – nicht nur für den Motorträger, sondern auch für die Motoren selbst. Da
diese im Bereich der Befestigungsschrauben teilweise nur sehr wenig an der Motorplatte anliegen, kann sich das Blech des Motorgehäuses in dem Bereich leicht verbiegen. Außerdem ist das Material der Original-Motorplatte zwar nicht schlecht, aber es geht durchaus noch besser. Und gerade bei dem Gewicht von zwei Titan 775 Motoren ist es sicher nicht schlecht möglichst stabiles Material zu nehmen.
Bei meinem E-Revo Brushless Edition hatte ich immer wieder das Problem, daß sich der vordere Stoßfänger schon nach einem kleinen Aufprall unter den Unterfahrschutz klemmte und dann dort fest hing bis man ihn wieder mit der Hand nach oben klappte. In der Folge konnte der Stoßfänger seiner eigentliche Aufgabe natürlich nicht mehr optimal gerecht werden. Die Halterung für den Stoßfänger ist einfach etwas zu weich und gibt bei Belastung in einem ungünstigen Winkel nach unten nach.

Auch wenn ich aus Stabilitätsgründen bisher noch keinerlei Tuning-Teile für meinen E-Revo gebraucht habe. Hier sollte die Halterung für den Stoßfänger von RPM Abhilfe schaffen! Im direkten Vergleich fällt bereits auf, daß das RPM-Teil gegenüber dem Original von Traxxas deutlich großzügiger dimensioniert und entsprechend steife und stabiler ist.
Ein kleines Teil mit großer Wirkung. Seit ich die Halterung von RPM
verbaut habe, gibt es keine Probleme mehr mit einer übermäßig nachgebenden oder sich irgendwo verklemmenden Stoßstange.
» Weitere Infos zum Traxxas E-Revo Brushless (Bash)
In diesem Beitrag erwähnte RC-Fahrzeuge, Zubehör- und Tuningteile:
Traxxas E-Revo Brushless (5608)
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RPM Halterung Stoßfänger vorne (80802)
Die erste Ausfahrt mit dem E-Maxx mit den beiden 775 Titan-Motoren war mehr als beeindrucken! Bereits mit einem 775er Titan war der E-Maxx schon gut motorisiert und ist eigentlich überall durchgekommen. Durch den
zweiten Motor hat er aber jetzt ein derart brachiales Drehmoment, daß er so ziemlich alles, was sich ihm in den Weg stellt, mit Leichtigkeit wegbügelt. So eine souveräne Kraftdemonstration habe ich bei einem RC-Modell bisher noch nicht erlebt! Erfreulicherweise halten sich die Temperaturen des EVX-2 bisher noch in akzeptablen Grenzen. Wie das dann im Sommer, bei entsprechend höheren Außentemperaturen, aussehen wird bleibt aber mal noch abzuwarten.
Der Umbau des E-Maxx von den zwei originalen Titan 550 auf einen Titan 775 brachte ja schon einen spürbaren Zuwachs an Leistung und vor allem Drehmoment. Aber irgendwie muß da doch noch etwas mehr gehen!
Die Teile für das Doppelmotor-Setup waren ja noch da und ein Titan 775 liegt auch noch in der Kiste mit den Ersatzteilen. Also muß es einfach probiert werden: Der E-Maxx mit einem dual 775 Titan Setup!
Nach den Erfahrungen im Umbau der Single-Motorträgerplatte für einen 775er Motor ging mit die ensprechende Anpassung der Trägerplatte für die zwei Motoren nun recht leicht und flott von der Hand.
Die meisten aktuellen Regler sind bereits ab Werk für den Einsatz von LiPos gerüstet. In der Regel wird beim Unterschreiten einer bestimmten Grenzspannung der Akkus die Leistung reduziert oder der Betrieb des Reglers ganz eingestellt.
Im Idealfall erkennt der Regler anhand der anliegenden Akkuspannung die Anzahl der Zellen selbst oder kann zumindest durch eine entsprechende Programmierung auf eine bestimmt Anzahl an Zellen eingestellt werden. Multipliziert mit einem voreingestellten oder einstellbaren Grenzwert ergibt sich eine Grenzspannung. Wird diese über einen definierten Zeitraum unterschritten, dann geht der Regler in das oben genannte Schutzprogramm um eine zu tiefe Entladung des LiPo-Akkus zu verhindern.
Nun gibt es aber ältere Reglern, die noch kein LVD (Low Voltage Detection = Unterspannungserkennung) haben, oder auch solche, die zwar über LVD verfügen, bei denen die einzelnen Parameter aber nicht einstellbar sind und die mit den vorgegebenen Werten eher ungenügend funktionieren.