Für meinen Traxxas Slash 4×4 LCG habe ich mit als weitere Alternative noch die Dodge Karosserie im Rob MacCachren Design besorgt. Zusammen mit den passenden schwarzen Felgen mit den blauen angedeuteten Beadlock-Ringen und den Proline Badlands macht der echt eine gute Figur!
Ich setze meine Basher gerne bei allen Wetter- und Umweltbedingungen ein. Und dabei möchte ich auch Regen, Schnee und Pfützen nicht meiden. Sie müssen wirklich alltagstauglich sein!
Meine kleineren Traxxas-Modelle und der E-Maxx (brushed) sind bereits ab Werk ordentlich spritzwassergeschützt. Nur der E-Revo Brushless mit dem Castle Creations Mamba Monster dürfte mangels wirksamer Versiegelung recht empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagieren. Also war klar daß er früher oder später einen geeigneten Feuchtigkeitsschutz mit Plasti Dip bekommen sollte.
Schon beim Öffnen des Reglers wurde eindrucksvoll klar, daß das Gehäuse keinerlei Schutz gegen eindringendes Wasser darstellt, auch wenn es auf den ersten Blick eigentlich recht dicht wirkt. Um so erschreckender war es zu sehen, wie viel grober Sand es bei den wenigen bisherhigen Ausfahrten bis zur Platine geschafft hatte und sich dort auch recht hartnäckig festgesetzt hat. Also stand erst mal eine vorsichtige, aber gründliche Reinigung mit einem Pinsel an.
Mein Axial Wraith wird ja schon seit einiger Zeit von einem Brushless-System befeuert. Damit hat er seine letzten Ambitionen als Crawler bereits aufgegeben und sich zum reinrassigen Rock-Racer entwickelt. Entsprechend soll er nun auch bei zügiger Gangart sein Fahrverhalten ein wenig verbessern und an Agilität und 
Wendigkeit zulegen. Daher soll nun der voll gesperrte Antriebsstrang etwas mehr Flexibilität bekommen.
Das Baukasten-System von Axial ermöglicht es auf einfache Art und Weise dem Wraith ein Differentialgetriebe zu spendieren. Für die Umrüstung auf ein vorderes Diff benötigt man nur drei Ersatzteilgruppen des Axial EXO: Den Zahnradsatz AX30390, die Wellen AX30170 und die O-Ringe AXA1162. Das Diff-Gehäuse des Wraith kann komplett beibehalten werden.
Daß der Desert Warrior XL von Carson ein durchaus interessantes Fahrzeug werden könnte hatte sich ja schon auf der Spielwarenmesse in Nürnberg abgezeichnet. Der 
Termin für den Verkaufsstart hat sich entgegen der ersten Ankündigungen dann jedoch noch ein paar Monate nach hinten verschoben. Nun wo der Desert Warrior XL inzwischen schon einige Zeit erhältlich ist, hat sich erfreulicherweise aber auch der Straßenpreis gegenüber der ursprünglichen Preisempfehlung von rund 350 Euro spürbar nach unten verschoben. Vorbehalte gegenüber Carson hin oder her – für unter 300 Euro sollte der RTR Short-Course-Buggy mit spritzwassergeschütztem Brushless-System und LiPo auf jeden Fall beachtenswert sein!
Vor vielleicht zwölf Jahren war ich das letzte Mal auf der Modell Süd in Stuttgart. Damals noch auf Sportlenkdrachen fokussiert nahm ich das Thema RC-Modellbau nur am Rande wahr. Dieses Jahr beschloss ich also nach vielen Jahren wieder einmal, und jetzt mit neuer Interessenslage, auf die Modell Süd in den Hallen des neuen Messegeländes in Stuttgart zu gehen.
Früher noch auf drei oder vier themenverwandte Bereiche fokussiert (Modell
Süd / Hobby & Elektronik / Spielemesse) bietet die Messe inzwischen neun verschiedene Themengebiete, die teilweise nichts mehr miteinander gemein haben. Der Bereich der Modell Süd beschränkt sich dabei auf eine Halle, in der Modellbau und Modelleisenbahn zusammengefasst sind.
Neben einem großen Wasserbecken für Präsentationen im 
Schiffs- und Bootsbereich gab es noch einen großzügigen und ansprechend gestalteten Parcours für Land- und Baumaschinen. In diesem wurden teilweise auch Indoor-Flugvorführungen abgehalten. Für die Freunde von RC-Cars war weit und breit leider nichts vergleichbares aufzufinden.
Nachdem ich den Twin Hammers ja auf einen Brushless-Antrieb umgerüstet habe, galt es nun mögliche Schwachstellen auszumachen. Generell habe ich nichts gegen Antriebswellen aus Kunststoff. Trotzdem sollte die hintere Kunststoffwelle des Twin Hammers einer Ausführung aus Metall weichen. Die Kombination aus Starrachse, gesperrtem Differential, dem Zweiganggetriebe (das eine kürzere Übersetzung ermöglicht) und dem vierpoligen Brushless-Motor dürfte dem Plastikteil wahrscheinlich doch ganz schön zusetzen. Zumal die Durchmesser des Serienteiles nicht gerade besonders üppig erscheinen.
Die Antriebswellen von JunFac versprachen ein recht gutes Preis-Leistungsverhältnis. War nur noch die Frage, welche der vielen verschiedenen Längen und Ausführungen passen würde. Letztendlich habe ich mich für eine Welle in der Länge 107-142 mm mit entsprechenden Aufnahmen, die passen sollten entschieden. Bei dem recht günstigen Preis wäre ein Fehlkauf jedoch auch nicht tragisch.